Übersteuerung, Clipping, Tipps? (Seite 1) - Aufnahme und Retrodigitalisierung - Wiedergabe und HiFi - AudioHQ

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Beiträge [ 10 ]



Thema: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Auch ich suche schon seit Wochen nach guten Tipps für meine Line-In-Aufnahmen meiner MD´s, MC´s und LP´s.

Da ich gerne den maximalen Pegel auf die Aufnahme bekommen möchte, ohne cliping, habe ich schon viel rumprobiert. Aufnahme mit EAC, Audacity, WaveStudio (ist bei der SB X-FI Platinum dabei gewesen) hab ich schon alles probiert.

Nun zum Problem:

1. Ich traue ich diesen Pegelanzeigen irgendwie nicht. Bei einem Programm zeigt er mir an, dass es clipt, beim anderen erst etwas später. Ich denke, der maximale Pegel einer digitalen Aufnahme ist eine digitale Zahl mit lauter "Einsen". Wo kommt da die Ungenauigkeit dazu?

2. Bei allen Editoren sehe ich die Wellenform oben und unten abgeschnitten. Das schaut so aus, als ob es ständig clipen würde, was es aber nicht tut. Wenn ich der Anzeige glauben schenken kann, wird die optische Anzeige der Wellenform bereits bei etwa -10dB abgeschnitten. Genau dort ist es doch wichtig? *ganz verwirrt sei*

Dazu kommt, dass die Pegelanzeige auch bei jedem Durchlauf einen anderen Spitzenwert anzeigt. Dies variiert auch etwa um 10dB

Wie stell ich nun sicher, daß ich die Aufnahme mit maximalem Pegel aufgenommen habe? Ich kann sie mir nicht alle konzentriert pausenlos anhören, um ev. Cliping zu finden (sind ein paar 100 Alben...).

Es muß doch ein Programm geben, daß mir genau anzeigt, wann es clipt? Ich möchte also nach der Aufnahme schauen, wo, und wie oft ich den Pegel zu hoch hatte, um dann entscheiden zu können, nehme ich es nochmal mit etwas geringerem Pegel auf, oder lass ich die Aufnahme.

Hat da jemand einen Tipp?

2 bearbeitet von Lego (Original: 2006-05-25 21:17)

Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Hmm Tipps ...

Hast Du denn schon einmal ALCrecord ausprobiert?

Wenn nein, so probier doch mal aus, ob sich damit hörbar bessere Ergebnisse mitschneiden lassen.

Wenn ja, dann benutze ALCrecord.
Wenn nein, dann lass Dich einfach nicht mehr durch die verschiedenen Pegelanzeigen oder Grafiken irritieren sondern versuche einfach nur ungefähr immer die ermittelten Lautstärke-Punkte zu erreichen. Oder sind Deine Aufnahmen alle mit so krassen Lautstärke-Unterschieden aufgenommen. Das wäre nämlich höchst ungewöhnlich.

Wenn Du jemanden kennst der noch einen HIFI-CD-Brenner besitzt, so kannst Du damit  auch noch Vergleichsaufnahmen erstellen und zum Vergleich heranziehen.

Desweiteren hat ein zu kleiner Pegel noch niemandem geschadet, der Rauschabstand ist beim den meisten Audiokarten so groß, daß wenn man sich unsicher ist, ein minimal kleinerer Aufnahme-Pegel sicher immer die richtigere Wahl ist, wenn man Übersteuerung fürchtet. Wenn dann Rauschen auf der Aufnahme zu hören ist, so kommt sie von der LP oder MC selbst.

Hardisk-Ogg hat darüberhinaus auch Hilfsmittel in den Normalisierungsmodi anzubieten.

Normalisierung bedeutet, dass das aufgenommenen Signal so verstärkt wird, dass der verfügbare Lautstärkebereich optimal ausgenutzt wird ohne zu übersteuern. In HarddiskOgg gibt es dafür vier Möglichkeiten:
   
*  Off: Nimmt 1:1 auf was von der Soundkarte kommt. Nur in Spezialfällen sinnvoll.
*  Static: Benutzt während der gesamten Zeit eine konstante Verstärkung. Wird das Eingangssignal irgendwann zu laut, wird die Aufnahme übersteuert und verzerrt.
*  Decrease: Beginnt mit der eingestellten Verstärkung. Sollte das Einganssignal dann doch zu laut werden, wird die Verstärkung gerade so weit heruntergefahren, dass eine Übersteuerung vermieden wird, und bleibt danach auf diesem Level.
*  Smart: Genau wie decrease, aber wenn das Signal für eine bestimmte Zeit zu leise ist, wird die Verstärkung automatisch langsam nach oben gesteuert.

Grundsätzliche Probleme beim Digitalisieren von Tonbändern und Kassetten werden zB hier angesprochen

Gruss

EDITH

Hier ein Howto indem anhand verschiedener (älterer) Programm das "Aussteuern" gezeigt wird. Vieles ist halt eine Erfahrungs- und Gefühlssache. Die Hinweise zum encodieren mittels mp3 dort sollte man allerdings ignorieren und "vor dem inneren Auge getrost in die Tonne kloppen".

http://mitglied.lycos.de/big_sleepy/howto.htm
http://www.staff.uni-marburg.de/~naeser/ton-digital.htm

Allzusehr den Kopf würde ich mir allerdings nicht machen, wenn Deine Programme kein Clipping (Übersteuerung) während der Aufnahme angezeigt haben. Wenn Deine Aufnahmen Clippen würden, so würdest Du das mit Sicherheit hören. Allzugroße Dynamik ist von LP, FM-Radio oder MC auch nicht zu erwarten, wird schon klappen.

Die meisten Leute die ich kenne und ich selbst (mache ich aber selten) arbeite meist mit der -12db Empfehlung (keine Ahnung woher ich das hab). Pegelt man auf -12db (auf vielen Anzeigeinstrumenten auch hervorgehoben) so verbleibt meist ein genügend großer "Headroom" bis auf 0 db. Ein Limiter oder das Normalisieren benutze ich dabei nicht.

Gruss

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

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Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Hi Martin G,

um mit einem Pegelmesser vernünftig umzugehen sollte man genau wissen, was man wo mist.

Martin G,25.05.2006, 20:49 schrieb:

1. Ich traue ich diesen Pegelanzeigen irgendwie nicht. Bei einem Programm zeigt er mir an, dass es clipt, beim anderen erst etwas später. Ich denke, der maximale Pegel einer digitalen Aufnahme ist eine digitale Zahl mit lauter "Einsen". Wo kommt da die Ungenauigkeit dazu?

Befindet sich der Pegelmesser innerhalb einer Software so unterliegt er prinzipiell dem eingestellten Zahlenuniversum (als allgemeine annahme gehe ich mal von 16 Bit bei 44,1 kHz aus). Ein Übersteuerung bedeutet also, das ich einen Wert ausserhalb dieses Universums erreicht habe (in unserem Fall also 17 Bit). Bei einer Berrechnung kann ich anhand eines Überlaufes feststellen ob das Ergebnis größer ist als das was ich darstellen kann. Dies ist bei der Analyse (messen des Pegels) jedoch nicht möglich. Aus diesem Grund geht man in der Digitalen Audiotechnik von folgendem Umstand aus.

Wird der AD-Wandler mit eine zu hohem Pegel angefahren, so giebt er für die Dauer der entsprechenden Halbwelle Vollpegel ab (1111 1111 1111 1111 bzw 0111 1111 1111 1111, da das msB die Polarität angiebt). Dieser Wert wird allerdings auch erreicht, wenn man ganz sorgfälltig ohne Übersteuerung den AD-Wandler anfährt (Vollaussteuerung bzw. 0 dBFS (FS= Full Scale)). Bei einer Übersteuerung wird dieser Wert jedoch gegenüber einem Natürlichen Signal mehrmals hintereinander geschrieben. Jetzt liegt es in der Hand des Programierers, oder falls in den Einstellungen selbst wählbar in der Hand des Anwenders zu sagen: 4 Sample hintereinander Vollpegel dürften wohl eine Übersteuerung sein oder 6 oder 8 Sample. Dies wird dan durch eine entsprechende Anzeige optisch dargestellt.

Auch ist eine Möglichkeit zu sagen alles oberhalb von z.B. -0,2 dBFS entspricht einer Übersteuerung und wird entsprechend Angezeigt.


Martin G,25.05.2006, 20:49 schrieb:

2. Bei allen Editoren sehe ich die Wellenform oben und unten abgeschnitten. Das schaut so aus, als ob es ständig clipen würde, was es aber nicht tut. Wenn ich der Anzeige glauben schenken kann, wird die optische Anzeige der Wellenform bereits bei etwa -10dB abgeschnitten. Genau dort ist es doch wichtig? *ganz verwirrt sei*

Nach dem was ist hier das wo der Ansatzpunkt. Wo in der Kette liegt mein Pegelmesser und wo in der Kette entsteht eventuell eine Übersteuerung.
Beispiel:

Ich überfahre meinen armen AD-Wandler, stelle aber in der Systemsteuerung (Mixer) den Regler für den Line-In auf - 6 dB (entspricht 50%). Analog wird hier schon die Übersteuerung erzeugt, während die  Pegelanzeige in der Software natürlich im grünen bereich liegt, da ich ja das schon übersteuerte Signal wieder abgesengt habe.

Martin G,25.05.2006, 20:49 schrieb:

Es muß doch ein Programm geben, daß mir genau anzeigt, wann es clipt? Ich möchte also nach der Aufnahme schauen, wo, und wie oft ich den Pegel zu hoch hatte, um dann entscheiden zu können, nehme ich es nochmal mit etwas geringerem Pegel auf, oder lass ich die Aufnahme.

Ich kenne einige aber nur ein bezahlbares (die Profitools aus unseren Studios scheiden da ehr aus): WAV-Lab von Steinberg, teuer aber mächtig.

Hier kannst du einen Schwellwert und die Menge der erfasten Werte eingeben die nach einem Durchlauf gelistet werden sollen, also z.B. die 10 höchsten Pegel oberhalb von -1,5 dB werden mit ihrem Timcode angezeigt.


Fazit:
Es ist wichtig zu wissen wo ich Messe, hier unterstütze ich den Vorschlag von peter789, da hier in der Regel eine direkte Pegelmessung nach dem AD-Wandler erfollgt, welche der DAT selber vornimmt. Je mehr ich natürlich weiß welche Pegel mich in der Zukunft erwarten, desto agressiver (höher) kann ich Aussteuern. Jedes Rauschen, welches der AD-Wandler durch zu niedrige aussteuerung dazutut wird bei jeder digitaler Anhebung natürlich mit angehoben.

Bei einer Software sollte man sich informieren wie der virtuelle Signalweg aussieht, und an welcher Stelle die Pegelanzeige greift.




Ich hoffe ich konnte einigermassen helfen.


Gruß TomPro

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Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Lego,25.05.2006, 21:17 schrieb:

Allzugroße Dynamik ist von LP, FM-Radio oder MC auch nicht zu erwarten, wird schon klappen.


Na ja je nach schnitt kann eine Platte (ehr bei Maxisingeln) weit über 100 dB haben. die CD hat rein Mathematisch ein Maximum von knapp 92 dB (16 Bit mal 6 dB minus Wurzel irgentwas wegen der Messungenauigkeit im lsB). Ist aber ehr selten.

Bänder mit Telcom oder Dolby A bzw. Dolby SR liegen auch weit über der 16 Bit Grenze unserer CD.

Gruß TomPro

5 bearbeitet von Lego (Original: 2006-05-26 16:32)

Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

TomPro,26.05.2006, 15:18 schrieb:

Lego,25.05.2006, 21:17 schrieb:

Allzugroße Dynamik ist von LP, FM-Radio oder MC auch nicht zu erwarten, wird schon klappen.


Na ja je nach schnitt kann eine Platte (ehr bei Maxisingeln) weit über 100 dB haben. die CD hat rein Mathematisch ein Maximum von knapp 92 dB (16 Bit mal 6 dB minus Wurzel irgentwas wegen der Messungenauigkeit im lsB). Ist aber ehr selten.

Bänder mit Telcom oder Dolby A bzw. Dolby SR liegen auch weit über der 16 Bit Grenze unserer CD.

Gruß TomPro

Bei der CD waren es rechnerisch 96 db.

Meine Aussage bezieht sich auf die Praxis. Ich hätte auch den -20 db Punkt vorschlagen können, wenn es um dynamischere Musik geht. In jedem Falle muss man beim Einpegeln schauen, daß man genügenden Abstand zu 0 db hält, sonst kommt es zur Übersteuerung,  bei Digtalkram halt immer mit hörbaren Verzerrungen.

Testplatten mit Sinustönen und die Ausnahmen, die die Regel bestätigen ("Antonelli Knockout" oä.) mal außen vor; wieviele LPs haben eine Dynamik, die wirklich für unangenehme Überaschungen sorgt? 

Soweit ich weiß, führte Dynamik beim LP-Schnitt nur zu Problemen, also Verzerrungen. (Aus dem Kopf rechnete *pi mal Daumen* man immer mit etwa 40 db Dynamik beim LP-Schnitt des Masters, keine Ahnung wie hoch der Anteil an LPs ist die überhaupt eine solche Dynamik nutzen, oder gar noch daüber hinausgehen)

Zum Mastering der LP wird auch anderen Ortes kontrovers diskutiert.

Das FM-Radio ist auch dafür bekannt, daß es seit etwa einem Jahrzehnt nur laut sein muss, aber keinesfalls dynamisch. Da es sich bei MC-Mitschnitten oftmals um Radio handelt glaube ich auch nicht, daß das Einpegeln eines Tapes so große Probleme aufwerfen kann.

Mit Tonbändern ist das auch so eine Sache, die können natürlich hochdynamisch daherkommen, allerdings weiß man das dann, und hört vor der Digitalisierung auf den höchsten Peak vor. Bei solchem Material wird niemand ernsthaft "frei Schnauze" herumexperimentieren, jedenfalls nicht wenn die Digitalisierung ernsthaften Zwecken dienen soll.

Auch von CD wissen wir ja mittlerweile, dass nur ein Bruchteil der möglichen Dynamik überhaupt benutzt, in manchen Genres mehr in anderen weniger. Das Thema Lautstärkeunterschiede neuer CD-Produktionen hatten wir auch schon und das Thema Loudness War und damit einhergehender schlechter CD-Klang ist auch hinlänglich Thema wohin man im HIFI und in der Audiokompression schaut.

[irony]Sagen wir es mal so, es sollte kein Problem sein, moderne Pop-Produktionen wie die
"Red Hot Chili Peppers - Californication" und andere einzupegeln. Mehr Dynamik als etwa 12-16 db sehe ich da nicht.[/irony]

Gruss

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

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Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Lego,26.05.2006, 16:32 schrieb:

[irony]Sagen wir es mal so, es sollte kein Problem sein, moderne Pop-Produktionen wie die
"Red Hot Chili Peppers - Californication" und andere einzupegeln. Mehr Dynamik als etwa 12-16 db sehe ich da nicht.[/irony]

Da mus ich dir voll zustimmen. Ich hab halt beruflich im Studio viel mit Klassik zu tun, und da ist man schon andere Dynamikwerte gewohnt.

und zum Thema 96 dB bei der CD. man muß noch mal Wurzel igentwas abziehen (hab die Zahl nicht im Kopf).

Gruß TomPro

7 bearbeitet von Lego (Original: 2006-05-26 18:32)

Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Falls es überhaupt von Interesse ist, so wird die maximal mögliche Dynamik einer LP mit etwa 65 db angegeben, das Tapedeck ist mit etwa 50 db dabei, wobei man dort auch genauer hinschauen muss, weil es noch das Thema Bandrauschen gibt, trotzt Dolby (x) und anderen Rauschunterdrückungssystemen.

Die Werte bei der LP sind sicher auch nur idealisiert und auch kaum über den gesamten Frequenzgang nutzbar, meines Wissens setzt allein schon die maximal mögliche Auslenkung einer Plattenrille dem ganzen enge technische Grenzen, mal abgesehen davon bezweifele ich stark ob das Masse-Schwingsystem einer Nadel mit angeschlossenem MC oder MM-System solche Lautstärkeunterschiede auch ohne immense Verzerrungen (Klirr) zu erzeugen in elektrische Signale umsetzen kann.

Sehr leise Signale sind auf LP wohl auch kaum erwünscht, denn sie gehen im kaum zu vermeidenden technisch bedingten Rauch- und Nebengeräuschpegel ohnehin unter.

Darüberhinaus gibt es auch noch so etwas wie Vernunft, denn wenn sich jemand in einer Mietswohnung 40 db (was ich schon für recht dynmisch halte) reinballert, so hat      er es bereits mit einer 110fachen Verstärkung zwischen dem kleinsten und dem größten Pegel zu tun.

Oder?

92 db könnte der Rauschabstand sein, also der ganze Trödel um das Quantisierungsrauschen, daß bei 14 Bit etwa bei 80 db liegt. Jedes weitere Bit bringt +6db mehr Rauschabstand, also je kleiner man das Signal häkselt, umso größer der Abstand zum Rauschen, also umso geringer das Restrauschen. 92 db ist sicherlich das, was praktisch dabei heruaskommt, wenn man die teoretischen 96 db annimmt.

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Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Vielen Dank für die Hinweise. Hier meine bisherigen Ergebnise:

Hab mir auch gleich ALC-record runtergeladen und einiges aufgenommen. Die automatische Pegelanpassung ist irgendwie seltsam. Wenn ich gleichzeitig auch hören möchte, was ich aufnehme, regelt er nicht nur das Signal nach, dass er aufnimmt, sondern auch den Pegel der Widergabe. Und das wird tw. so leise, sodas die Widergabe völlig verstummt. Aber die Aufnahmen sind ok. Wenn ich dann in den Einstellung meiner SB X-Fi Platinum die Einstellungen überprüfe, schreibt er:

"Die Microsoft Mixer-Einstellungen sind n icht normalisiert. Die dB-Werte werden ungenau sein. Möchten sie die Einstellungen normalisieren?"

Dann klicke ich auf "ja" und manchmal ist der Ton wieder da. Oder ich muss kurz den Schieberegler geringfügig in eine Richtung bewegen und plötzlich ist der Sound wieder da. Leider stürzt da ALC-Programm dann meist ab.

Bis auf dieses seltsame Verhalten bei der Widergabe, bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Die Aufnahme besitzt dann nicht diese enormen Schwankungen, die ich bei der Widergabe höre und ist daher gelungen. Also habe ich angefangen, meine Tapes damit aufzunehmen.

Doch leider stürzt das Programm auch einfach so mal ab und hällt nur selten 30 Min durch. Dann ist die gesamte Aufnahme unbrauchbar und ich beginne von vorne. Sonst läuft mein Athlon 3200+ mit 1 GB Ram sehr stabil. Dabei hab ich nebenbei max firefox laufen und schau was im Netz nach.

Als nächtes werde ich es mal mit Audacity probieren...

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Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Danke für die Rückmeldung, allerdings kenne ich ALCrec bei mir ohne diese Stabilitätsprobleme.

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10 bearbeitet von Lego (Original: 2006-06-17 10:23)

Re: Übersteuerung, Clipping, Tipps?

Habe jetzt schon einiges mit Audacity aufgenommen und bin sehr zufrieden. Vor allem kann man gleich mit dem selben Programm die Aufnahmen schneiden. Hilfreich ist auch, daß man hier Tasten zuordnen kann, was beim Schneiden sehr nützlich ist.

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