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Beiträge [ 10 ]



Thema: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Musik-CDs, die in Papphüllen untergebracht sind. Grundsätzlich begrüße ich aus Umweltsicht diese Verpackungsform.

Ein Problem ergibt sich aber für mich dadurch. Ich lege die gescannten Cover im quadratischen Format (600x600px) ab. Bei klassischen Kunststoffhüllen passt das. Werden aber Papphüllen verwendet, ist das Cover aber rechtwinklig.

Das Problem ist nun, wie ich ein rechtwinkliges Cover in ein quadratisches Format bekomme.

Die folgende Graphik soll das Problem verdeutlichen:

http://s1.directupload.net/images/100831/y4jz6gx4.jpg

Bei Variante A ist alles ok. Bei Variante B gehen Informationen links und rechts verloren. Bei vielen Covern wäre das nicht tragisch, in dem Beispiel aber schon, weil Text abgeschnitten würde. Bei Variante C bleiben oben und unten Ränder.

Ich habe mich nun für Variante C entschieden, wobei ich als Hintergrundfarbe nicht weiß, sondern eine Farbe, passend zum Cover wähle (dann fallen die Ränder nicht so auf).

Wie seht Ihr das?

Eine Änderung des Seitenverhältnisses scheidet als Lösung grundsätzlich aus. Eine Abweichung von der quadratischen Form würde ein gewisses Unbehagen erzeugen.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Du must nur für Dich entscheiden ob du ein Quadratisches Bild oder das orginal Cover archivieren willst, dann hast Du Deine Antwort.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Google Bildersuche nach "sherryl crow 100 Miles from Memphis". Bringt mir ein gut aussehendes Cover im Format 600x600. Kontrast könnte zwar besser sein aber es ist deutlich weniger Aufwand als scannen.

Ich habe von meiner ganzen Sammlung kein fünf Cover gescannt, weil ich alles per Bildersuche im Netz gefunden habe (häufig auf den Webseiten der Interpreten selbst). Allerdings begnüge ich mich auch mit 300x300.

Mit ein wenig Geschick kannst Du das gescannte Cover auch so manipulieren, daß es quadratisch wird. Strecken wäre ungünstig. Aber Du kannst z.B. ober- und unterhalb vom Text per Pipettenwerkzeug einen Streifen in der Hintergrundfarbe einfügen und gerade so viel vom Rand rechts und links abschneiden wie nötig.

Oft stecken in den Papphüllen (überwiegend sogenannte Digibooks) auch Booklets im klassischen Crystal Case-Format (welches nebenbei bemerkt auch nicht exakt quadratisch ist). Wenn Du Glück hast, ist das Cover da nochmal drauf.

Andererseits schreibt keine Software vor, daß das Cover quadratisch zu sein hat. Unbehagen hin oder her: Die Welt ist kein Quadrat!

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

TomPro,01.09.2010, 07:06 schrieb:

Du must nur für Dich entscheiden ob du ein Quadratisches Bild oder das orginal Cover archivieren willst, dann hast Du Deine Antwort.

Ich will beides. Da bleiben aber immer noch zwei Varianten: B oder C.

5 bearbeitet von TomPro (Original: 2010-09-02 09:38)

Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Marius72,01.09.2010, 20:34 schrieb:

TomPro,01.09.2010, 07:06 schrieb:

Du must nur für Dich entscheiden ob du ein Quadratisches Bild oder das orginal Cover archivieren willst, dann hast Du Deine Antwort.

Ich will beides. Da bleiben aber immer noch zwei Varianten: B oder C.

OK mit mehr Worten:

Ich will Reich UND Gesund sein, und diese beiden Dinge schließen sich nicht gegenseitig aus - oder - Jedes Nilpferd ist ein Flußpferd, aber nicht jedes Flußpferd ist ein Nilpferd, denn nur Flußpferde die im Nil leben sind Nilpferde.

Nicht jedes Cover ist quadratisch, und wenn Du ein "nicht-quadratisches Cover" hast, must Du Dich entscheiden zwischen der korrekten oder einer manipulierten Darstellung beides geht nicht, da spielt es auch keine Rolle das Du beides willst.

Sollte sich Deine Frage darauf beziehen welche Art der manipulation die bessere ist, so kann Dir auch keiner weiterhelfen, da es eine Frage des geschmacks ist, und über den kann man nur streiten, da gibt es kein besser und schlechter.
Jemanden danach zu fragen was man selber für geschmaklich besser erachten soll ist ein Ansinnen welches schon im Ansatz zum scheitern verurteilt ist, das must Du für Dich ganz alleine Entscheiden.

Und zum guten Schluß noch eine Lösung aus der Praxis für entschlußschwache Gemüter:
Mache doch 3 Dateien,
Cover - O.(png, jpg, gfx, bmp ...) - für die orginale Darstellung,
Cover - H.(png, jpg, gfx, bmp ...) - für die horizontal manipulierte Darstellung,
Cover - V.(png, jpg, gfx, bmp ...) - für die vertikal manipulierte Darstellung,
und je nach Gemütsverfassung schaußt Du Dir dann das entsprechende Cover an.

Jetzt bin auch ich mit meinem Latein am Ende.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Ich fühle mich irgendwie ignoriert...

Wenn die Google-Bildersuche eine 600x600 Version des Originalcovers liefert, hast Du doch ein quadratisches Originalcover ohne Manipulation. Ich habe mittels Eingrenzung auf große Bilder sogar eine Version in 3000x3000 gefunden. Was willst Du noch mehr?

Ebenso steckt mit ein wenig Glück im Digibook ein Booklet in Standardmassen mit dem gleichen Coverbild.

Warum wird auf diese Möglichkeiten nicht eingegangen? Musst Du etwa zwingend selbst scannen und muss es unbedingt die Hülle sein?

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

start78,02.09.2010, 11:31 schrieb:

Ich fühle mich irgendwie ignoriert...

Wenn die Google-Bildersuche eine 600x600 Version des Originalcovers liefert, hast Du doch ein quadratisches Originalcover ohne Manipulation. Ich habe mittels Eingrenzung auf große Bilder sogar eine Version in 3000x3000 gefunden. Was willst Du noch mehr?

Ebenso steckt mit ein wenig Glück im Digibook ein Booklet in Standardmassen mit dem gleichen Coverbild.

Warum wird auf diese Möglichkeiten nicht eingegangen? Musst Du etwa zwingend selbst scannen und muss es unbedingt die Hülle sein?

Da ich grundsätzlich selber scanne, schaue ich nicht im Internet nach entsprechenden Covern. Ich möchte ja bewusst "meine" CD abbilden. Falls in der Hülle ein quadratisches Booklet steckt, nehme ich selbstverständlich das. Aber das ist nicht immer der Fall.

Nehmt die Frage bitte nicht zu Ernst, deshalb auch Problem(chen).  ;)

Mich hat halt nur mal interessiert, wie ihr das macht. Aber den meisten wird es wohl egal sein. Wenn man ein gleich bleibende, hohe Qualität möchte, bleibt nur selber scannen. Im Internet sind die Qualitäten zu unterschiedlich (von super bis grottenschlecht oder gar nicht vorhanden).

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

Marius72,02.09.2010, 17:57 schrieb:

... Mich hat halt nur mal interessiert, wie ihr das macht. ...

Ahhhhhhhhh das ist ja jetzt eine andere Fragestellung, Du brauchst also keine Hilfe sondern bist Neugierig um eventuell durch andere Einflüsse Deinen Horizont erweitern zu können. Dann muss ja jetzt meine Antwort ganz anders lauten.

Also ich scanne komplette Booklets, Inlets und Cover aber keine CDs. Da mein alter Scanner (HP Scanjet 4 glaube ich) max mit 300 dpi scannt liegen die Dateien so um die 1500 mal 1500 (ganz grob) vor Es werden KEINE Veränderungen am Seitenverhältniss vorgenommen aber Heftklammern, Knicke und sonstige Störungen anschließen rausretuschiert, anschließen wird der Grauschleier entfernt, da mein Scanner die Bilder heller als das Orginal einscannt. Nach dem Zuschnitt werden noch die Ränder gesäubert (pi mal Daumen ein bis 2 Pixelbreite verlust pro Seite). Das ganze wird Verlustfrei als png gespeichert.

Die einzelnen Seiten eines Booklets (links und recht) werden als Einzelbilder abgelegt, es sei denn:
Sie ergeben ein durchgängiges Bild (dann beide Seiten als eine Datei)
die Aufteilung der grafischen Elemente (Text / Fotos) weicht extrem vom Seitenschema ab (dann werden die grafischen Elemente einzeln gespeichert)

@start78:
Ignorieren wollte ich Dich auf keinen Fall, aber als bekennender offliner (zu Hause kein Internet) scanne auch ich lieber selber.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

TomPro,03.09.2010, 11:49 schrieb:

Ahhhhhhhhh das ist ja jetzt eine andere Fragestellung, Du brauchst also keine Hilfe sondern bist Neugierig um eventuell durch andere Einflüsse Deinen Horizont erweitern zu können.

Genau so ist es. Tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

Schön, dass ich nicht der Einzige bein, der Cover selber scannt. Aber der Aufwand, den du betreibst, toppt meine Vorgehensweise ja nochmal um einiges.

Das ganze Booklet zu scannen, wäre mir (im Moment) zu zeitaufwändig. Aber das hat natürlich seinen Reiz. Ich glaube, wenn ich das machen würde, würde ich alle Seiten des Booklets in einer (mehrseitigen) PDF-Datei (DIN A4) ablegen. Zum Anschauen und Lesen wäre das sicherlich komfortabler als das Betrachten eines reinen Grafikformats. Obwohl, mit einem iPad, kann man sich ja auch schön in Grafiken reinzommen.

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Re: Problem(chen) bei CD-Papphüllen

start78,02.09.2010, 11:31 schrieb:

Wenn die Google-Bildersuche eine 600x600 Version des Originalcovers liefert, hast Du doch ein quadratisches Originalcover ohne Manipulation.

So, ich habe jetzt auch mal das Cover im Internet gesucht. Du hast Recht, in diesem Fall gibt es perfekte Cover, die in quadratischer Form erstellt wurden und nicht gestreckt oder gestaucht wurden.

Danke für den Tipp!

Dann werde ich in solchen Fällen, in denen der Original-CD kein quadratisches Bild auf Cover oder Booklet beiliegt, im Internet Ausschau halten. Falls da nichts Vernünftiges auffindbar ist, kann ich ja immer noch Variante C anwenden.

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